Anspringen
Ein Welpe begrüßt seine Mutter damit, dass er an ihr hochspringt, um Ihr Gesicht zu lecken. Hunde vor allem Jungtiere zwischen sechs und neunzehn Monaten versuchen das gleiche beim Menschen.
Um dieses Verhalten zu unterbinden gehen Sie am besten folgendermaßen vor:
Wenn Sie den Raum betreten, befehlen Sie „Sitz!“. Erheben Sie nicht die Stimme, und wedeln Sie auch nicht mit den Armen. Das könnte den Hund stimulieren. Außerdem sollten Sie Befehle wie „Nein!“ oder „Pfui!“ vermeiden.
Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er sich auf Ihr Kommando hingesetzt hat. Wiederholen Sie die Übung so oft, bis der Hund Sie nicht mehr anspringt.
Heulen, Jaulen und Bellen
Wenn ein allein gelassener Hund ständig bellt, heult und jault, bringen Sie ihm die Befolgung des Befehls „Still!“ bei, und tun Sie dann so, als wollten Sie ihn verlassen. Erregen Sie seine Aufmerksamkeit, befehlen Sie ihm, ruhig zu sein, und bleiben Sie vor der Haustür stehen.
Wenn der Hund trotzdem bellt, schrecken die das Tier auf, indem sie beispielsweise ein Schlüsselbund gegen die Tür werfen. Kehren Sie zurück, wenn sich der Hund ruhig verhält und loben Sie das Tier.
Tipp: Hunde mit vollem Magen sind gewöhnlich weniger aktiv. Muß Ihr Hund tagsüber allein bleiben sollten Sie ihn am Morgen und nicht erst am Abend füttern.